HDAV-Shows

1. Radtour zum Nordkap und zurück

„Mit dem Fahrrad zum Nordkap“ erfüllte sich der Referent Alois Hackermeier einen lang gehegten Traum. Erleichtert wurde die mehr als zwei Monate dauernde Radreise durch wochenlanges Schönwetter. Die Strecke führt zu kulturellen und landschaftlichen Höhepunkten Skandinaviens.
Die Radtour beginnt auf Sylt und führt entlang der Westküste Dänemarks. Von Hirthals wird nach Norwegen übergesetzt.  Die Hauptstadt Oslo bietet ein Königsschloss,  historische Gebäude, moderne Architektur und mit dem Holmenkollen die Wiege des nordischen Skisports. Über schneebedeckte Hochebenen und durch blühende Täler geht es weiter an die Westküste. In der Hansestadt Bergen feiern die Norweger ausgiebig in Landestracht ihren Nationalfeiertag. Spiegelblanke Fjorde, senkrechte Felswände, riesige Wasserfälle, Schneefelder und Gletscher bei strahlend blauem Himmel begeisterten den Fotografen am Nord- und Geirangerfjord. Der  Nidarosdom in Trondheim war im Mittelalter die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Die über 700 km lange, von vielen Fähren unterbrochene Küstenstraße Fv 17 verläuft nahe der norwegischen Atlantikküste. Die Lofoten zählen zu den beeindruckendsten Landschaften der Welt; spitze Berge, bunte Häuser und Fischerboote charakterisieren die Inselgruppe. Mit der Hurtigruten wird um Mitternacht in den engen Trollfjord - einen der kleinsten und spektakulärsten Fjorde Norwegens – gefahren. Tromsö – die nördlichste Universitätsstadt der Welt - überrascht mit einer üppigen Gastronomie. Die Region ab Hammerfest bis zum Nordkap gehört zur arktischen Vegetationszone – karg, landschaftlich trotzdem reizvoll aber für den Radfahrer spürbar kalt.
Auf der Rückreise werden die finnische Hauptstadt Helsinki, Stockholm und die Insel Gotland in der Ostsee besucht.



2. Auf dem Jakobsweg von Bad Aibling nach Santiago
mit dem Fahrrad


„Der Weg ist das Ziel“, dies gilt für den berühmten Jakobsweg nach Galizien im Nordwesten Spaniens. Die Strecke quer durch den europäischen Kontinent führt zu vielen  geschichts-trächtigen Orten in abwechslungsreicher Landschaft. Der Referent Alois Hackermeier legte die fast 3000 km lange Strecke nach Santiago de Compostela in knapp 6 Wochen mit dem Fahrrad zurück.
Durch die Schweiz ist die Landschaft äußerst spektakulär mit namhaften Seen wie dem Vierwaldstätter und dem Genfer See und diversen Pässen. Der Weg führt den Pilger zum Kloster Einsiedeln, nach Fribourg und weiter zum Genfer See.
Die Via Podiensis in Frankreich verläuft durch das südliche Zentralmassiv, das idyllische Tal der Lot, den sanften Hügelketten der Gascogne zu den Pyrenäen. Herausragende kulturelle Höhepunkte sind die Kathedrale von Le Puy-en-Velay, die Abtei von Conques, die Pont Valentré in Cahors oder der Kreuzgang von Moissac.
In Roncesvalles beginnt der bekannte „Camino Francés“ – der Jakobsweg durch Nordspanien. Die Städte Pamplona, Burgos und Leon besitzen einen mittelalterlichen Stadtkern und beeindruckende gotische Kathedralen. Die mittelalterlichen Brücken von Puente la Reina und Hospital de Orbigo werden bis heute von den Pilgern genutzt.
Ziel der Pilger ist das Grabmal des Heiligen Jakob in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Hinter der barocken Fassade verbirgt sich ein romanischer Innenraum. Die Altstadt wurde in den letzten Jahren restauriert, sie wirkt wie aus einem Guss.
Die Reise endet am Cabo Finisterre an der Costa del Morte.



3. Irland

Der Referent Alois Hackermeier radelte über 1500 km durch Irland und verbrachte zusätzlich mehrere Wochen mit seiner Familie an der Westküste. Er berichtet von einer jahrtausende alten Kultur, lebensfrohen Städten und der faszinierenden Landschaft im Westen und auf den Inseln.
Dublin entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer schillernden Metropole. Die prismatischen Basaltsäulen von Giant´s Causeway gelten als größtes Naturwunder Nordirlands.
Cliffs of Moher, Connemara, Dingle, Ring of Kerry, Ring of Beara bringen jeden Reisenden ins Schwärmen – irische Landschaften an der Westküste wie aus dem Bilderbuch: sattgrüne Weiden, blühende Blumen und Sträucher, atemberaubende Klippen, weiße Sandstrände, kahle Berge und Täler mit dunklen Seen.
Auf den Inseln ist Irland besonders spektakulär und ursprünglich. Die Bewohner der Aran-Inseln sprechen bis heute vor allem Irisch, endlose Mauern zeugen vom harten und entbehrungsreichen Leben. Bis vor knapp 70 Jahren lebte eine Dorfgemeinschaft auf Great Blasket Island wie vor Jahrhunderten, heute bevölkern hunderte Kegelrobben den Strand. Auf Little Skellig brüten Basstölpel, Skellig Michael war vom 9. bis zum 13. Jahrhundert von Eremiten bewohnt.
Eingebettet in den Vortrag sind eine ganze Reihe von Klöstern, Kirchen, Burgen und Städten. Die Impressionen von den Pubs und vom irischen Lebenselexier - Guinness sind ein besonderer Leckerbissen  der Bilderreihe.



4. Österreich mit dem Fahrrad

Der Referent Alois Hackermeier radelte in mehreren Radtouren durch unser Nachbarland Österreich und legte dabei in 7 Wochen fast 4000 km zurück. Die namhaftesten Radwege wie Salzburg – Grado, Inn-, Drau- und Donauradweg werden gezeigt dazu alle Landeshauptstädte.

Österreich besitzt abwechslungsreiche Seen mit klangvollen Namen wie Bodensee, Wörther See, Neusiedler See und Wolfgangsee. Das Donautal ist zu Recht ein Traum für jeden Tourenradler mit der Donauschleife im oberen Donautal, Linz, Kloster Melk, der Wachau mit der Stadt Krems und schließlich Wien. Die Landeshauptstädte entwickelten unterschiedlichen Charakter: die barocke Mozartstadt Salzburg, das weltoffene Bregenz, das von den Alpen geprägte Innsbruck oder das südländisch anmutende Klagenfurt.
Die Silvretta Hochalpenstraße vom Montafon in Vorarlberg ins Paznauntal in Tirol ist ein Leckerbissen für den bergbegeisterten Radler. Die alpine Landschaft beeindruckte dem Referenten besonders im Oberen Inntal, Gasteiner Tal und am Arlbergpass.


5. Das Herz Deutschlands

Die Mitte Deutschlands zwischen Elbe, Harz und dem Main bereiste der Referent Alois Hackermeier mit dem Fahrrad. Der Vortrag zeigt die landschaftliche Vielfalt verschiedener Flüsse und Mittelgebirge, malerische Fachwerkstädte und geschichtsträchtige Städte wie die Lutherstadt Wittenberg, Erfurt und Weimar.
Die über 2200 km lange Radtour beginnt an der Elbe und führt zur Renaissancestadt Torgau, nach Wittenberg – der Geburtsstadt von Martin Luther, zur Bauhausstadt Dessau und nach Magdeburg. Im Harz findet man Fachwerkstädte wie Quedlinburg und Goslar sowie den Brocken, den höchsten Berg Norddeutschlands. Wie auf einer Perlenschnur reihen sich die Städte Eisenach mit der Wartburg, Erfurt - die Hauptstadt Thüringens, Weimar – hier wirkten Goethe und Schiller sowie Jena. Die Saale wurde schon vor 80 Jahren aufgestaut, heute ein einzigartiges Seengebiet – das „Thüringer Meer“. Der Main ist berühmt für den Weinanbau;  Bamberg und Würzburg zählen zu den schönsten Städten Bayerns. Ein Abstecher führt nach Berlin und Potsdam, hier liegt das schönste Hausbootrevier Europas. Das Altmühltal rundet den Vortrag ab.



6. Schottland

Ein landschaftlich und kulturell so eindrucksvolles Gebiet wie Schottland mit seinem Hochland, zahllosen Schlössern und Burgen und den vielen Inseln an der Westküste lässt sich wohl kaum intensiver - manchmal auch nässer - erleben als auf dem Fahrrad. Der Referent Alois Hackermeier erwischte bei seiner letzten Reise typisch schottisches und äußerst photogenes Wetter.
Die geschichtsträchtige Hauptstadt Edinburgh gilt als eine der schönsten Städte Großbritanniens. Das Castle von Stirling war Jahrhunderte der Lieblingssitz der schottischen Könige. Die Queen verbringt ihren Sommerurlaub im Balmoral Castle. Am Whisky-Trail lernt man viel über das schottische Lebenselixier.
In den Highlands begeistern Seen wie das idyllische Loch Lomond, das einsame Loch Lochy oder das geheimnisvolle Loch Ness. An der Westküste findet man viele malerische Fischerorte wie Tobermory oder Portree mit einladenden Bars. Wilde, eindrucksvolle Berge und zerklüftete Küsten bieten die Inseln Mull und Skye.  Die Vulkaninsel Staffa ist berühmt für ihre wuchtigen Basaltsäulen, die eine Grotte bilden; Papageientaucher werden aus kurzer Distanz beobachtet. Auf der Insel Iona befindet sich eine der ältesten Abteikirchen Schottlands.
Die Inseln Harris und Lewis auf den äußeren Hebriden liegen fast 3 Schiffsstunden draußen im Atlantik.  Die Standing Stones von Callanish wurden bereits vor 4000 Jahren in Form eines Kreuzes aufgestellt.




7. Sizilien

Quirlige Städte in grandioser Lage,  einzigartige Bauwerke aller Epochen, Landschaften voller Gegensätze und lebensfrohe Menschen - der Referent Alois Hackermeier war fasziniert und fühlte sich mit seinem Fahrrad als gerngesehener Gast.

Der Ätna ist der größte Vulkan Europas und einer der aktivsten Vulkane der Welt, bis in den Sommer hinein wird er von Schneefeldern bedeckt. Die Nordküste Siziliens ist abwechslungsreich, fruchtbar und grün. Die Südküste mit den ausgedehnten Sandstränden gilt als das Badeparadies Siziliens.
Schon Goethe war begeistert von Taormina, die Stadt liegt wie auf einem Balkon über dem Meer mit dem Ätna im Hintergrund.
Palermo, die Hauptstadt Siziliens, wird entweder geliebt oder abgelehnt. Palermo ist eine brodelnde, lebendige Stadt im barocken Kleid. Die Spuren griechischer Siedlungen aus der Antike führen zu den Tempeln in Selinunte und Agrigento. Die Städte Cefalu und Erice besitzen eine verwinkelte, gepflegte Altstadt  in grandioser Lage. Siracusa war in der Antike eine der bedeutendsten Metropolen der Welt, davon zeugen bis heute das griechische Theater, das römische Amphitheater und die berühmten Steinbrüche.



8. Vom Chiemsee zur Ostsee mit dem Fahrrad

Der Referent Alois Hackermeier hat in mehreren Radtouren ganz Deutschland umrundet. Die Reiseroute dieses Vortrags führt durch den östlichen Teil Deutschlands: vom Chiemsee zum Königssee; entlang der Flüsse Salzach, Inn und Donau; weiter nach Norden bis zur Ostsee.
Der Alpenrand mit den berühmten Seen präsentiert sich äußerst photogen. Die bekanntesten Städte sind Berchtesgaden, Salzburg, Burghausen und Passau. Durch die Oberpfalz und Oberfranken geht’s weiter ins Vogtland. Im Erzgebirge zeugen Städte wie Schwarzenberg, Annaberg und Freiberg vom Reichtum vergangener Jahrhunderte. Am Elberadweg liegen die Städte Dresden, Meißen und das Elbsandsteingebirge. Auf schmalen Radwegen wird der Spreewald mit den vielen idyllischen Wasserläufen durchquert.
Ein besonderer Höhepunkt des Vortrags ist die Erkundung der Gewässer um Berlin und Potsdam mit einem Hausboot. Die Ostsee wird durch die Mecklenburgische Seenplatte und bei einer anderen Radtour durch die Uckermark erreicht.



9. Namibia

Namibia, das dünn besiedelte Land im Süden Afrikas zieht den Besucher durch seine intensive Natur in den Bann.
Der Süden des Landes ist geprägt von weiten Wüstengebieten; der Oryx, das Wappentier Namibias, ist die einzige Antilope, die hier lebt. Die Köcherbäume sind ein Wahrzeichen Namibias, bei Keetmanshoop steht ein ganzer Wald davon. Der Fish-Canyon beeindruckt durch seine Tiefe und Weite, der Fluss führt auch in der Trockenzeit Wasser. Das Tal von Sossusvlei ragt weit in die Namib-Wüste hinein. Rote Sanddünen, weiße Salz-Ton-Pfannen mit schwarzen Baumgerippen, grüne Bäume und der strahlend blaue Himmel lassen phantastische Bilder entstehen. Die glasklare Luft ermöglicht einen unvergleichbaren Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel.
Im Badeort Swakopmund erkennt man viele Ähnlichkeiten zu Seebädern an der Nordsee. Weiter nördlich am Cape Cross lebt Kolonie von über 100000 Robben. In den Bergen des Damaralandes erscheint die Landschaft wieder grüner und geht zum Buschland über.
Der Etoscha Nationalpark zählt zu den drei bedeutendsten Nationalparks Afrikas mit der gesamten Tierwelt des Kontinents. Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, Nashörner und viele Antilopenarten können besonders an den Wasserlöchern beobachtet werden.



10. Die deutsche Nord- und Ostseeküste mit dem Fahrrad

Der Referent Alois Hackermeier radelte in mehreren Etappen entlang der gesamten deutschen Küste  von Ostfriesland bis nach Usedom an der polnischen Grenze. Neben namhaften Städten wie Hamburg, Kiel, Lübeck und Stralsund werden auch die schönsten Inseln besucht.
Das Gold Ostfrieslands liegt vor der Küste – die Inseln: Norderney und Langeoog mit ihren Dünen und endlosen Sandstränden werden gezeigt. In Nordfriesland bietet die kleine, idyllische Insel Amrum dem Besucher Beschaulichkeit und Ruhe; im Gegensatz dazu steht die schillernde Nachbarinsel Sylt.
Die Hansestädte an der Ostsee Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald beeindrucken durch imposante Kathedralen im Stil der Backsteingotik; die Altstädte lassen den Reichtum in der Zeit der Hanse erahnen.
Rügen - die größte deutsche Insel - ist berühmt für den Kreidefelsen, Kap Arkona, ausgedehnte Strände und historische Bahnlinien. Die schönsten Orte sind Putbus und Binz. Die Insel Usedom besitzt namhafte Badeorte wie Bansin, Heringsdorf und Albeck, die berühmte Bäderarchitektur entstand in der Kaiserzeit im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts.



11. Sardinien

Glasklares Wasser, glatt geschliffene Granitfelsen, lange Sandstrände, spektakuläre Steilküsten, tiefe Schluchten, tausende Flamingos, abwechslungsreiche Städte und mit den Nuraghen eine einzigartige Kultur erwarten den Besucher Sardiniens. Der Referent Alois Hackermeier bereiste die Mittelmeerinsel in bewährter Weise mit dem Fahrrad.
Bizarre Granitfelsen in den skurilsten Formen prägen die Gallura im Norden, dazwischen findet man unzählige traumhafte Sandbuchten zum Baden. An der Costa Verde gibt es bis 80 Meter hohe Sanddünen und einen viele Kilometer langen, fast menschenleeren Sandstrand. Am Golf von Orosei steht eine grandiose Felsküste aus Kalk mit tiefen Grotten und phantastischen Schluchten mit blühendem Oleander.
Die Städte der Insel zeigen oft heute noch das Gesicht ihrer Gründer. Carloforte auf der Insel San Pietro wurde von Genuesen gegründet und Alghero an der Nordwestecke von den Spaniern. Bosa und Castelsardo entwickelten einen eigenen sardischen Stil.
Nuraghen, kegelförmige Türme aus aufgeschichteten Steinblöcken, findet man auf der gesamten Insel und können als Wahrzeichen Sardiniens bezeichnet werden. Die ersten entstanden vor über 3000 Jahren.
Die vorgelagerten Inseln Maddalena und Caprera im Nordosten und San Pietro im Südwesten zählen zu den landschaftlichen Höhepunkten.



12. Vom Alpenrand nach Ostfriesland mit dem Fahrrad

Der Referent Alois Hackermeier bereiste Deutschland in bewährter Art mit dem Fahrrad. Die Tour beginnt am Alpenrand, führt zum Bodensee, entlang des Rheins und der Ems und endet nach über 2000 Kilometern auf den Ostfriesischen Inseln. Der Vortrag zeigt eindrucksvoll, wie interessant und abwechslungsreich Deutschland als Reiseland ist.
Sattgrüne Weiden, Alpengipfel im Hintergrund und viele Seen prägen das Allgäu. Der Bodensee, das „schwäbische Meer“ liegt traumhaft im Alpenvorland mit Blick auf die Berge Vorarlbergs und des Appenzeller Landes. Der Mittelrhein zwischen Bingen und Koblenz bildet ein schluchtartig enges Tal mit vielen Burgen und berühmten Ortschaften an den Ufern. Das beschauliche Emsland strahlt viel Ruhe aus. Windmühlen, malerische Küstenorte, Fischkutter und das von Ebbe und Flut geprägte Wattenmeer sind der Reiz von Ostfriesland. Das Gold Ostfrieslands liegt vor der Küste - die Inseln, Norderney und Langeoog werden besucht.
Viele Städte mit klangvollen Namen locken kulturinteressierte Besucher: Lindau, Basel, Freiburg, Straßburg, Heidelberg, Mainz und Köln. Der Vortrag zeigt architektonische Meisterwerke vieler Epochen, wie die Wieskirche, die romanischen Kathedralen von Speyer, Worms und Mainz und den Kölner Dom.
Zum Ende des Vortrags wird ein Ausflug nach Helgoland unternommen.



13. Andalusien mit dem Fahrrad

Andalusien im Süden Spaniens ist die wohl reizvollste und facettenreichste Region des Landes: Städte mit klangvollen Namen wie Sevilla, Cordoba, Granada und Ronda, weiße Dörfer, endlose unverbaute Sandstrände am Atlantik, die größte und ausgelassendste Wallfahrt Spaniens in El Rocio. Der Referent Alois Hackermeier erlebte Andalusien hautnah mit dem Fahrrad.
Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens, besitzt eine imposante gotische Kathedrale mit dem Turm Giralda, der als Minarett errichtet wurde. In El Rocio im Mündungsdelta des Guadalquivir findet zu Pfingsten die bedeutendste Wallfahrt Spaniens statt – eine Mischung aus tiefem Glauben und ausgelassenem Treffen zu Pferd und in Tracht. In Cordoba lebten im frühen Mittelalter Christen, Moslems und Juden friedlich zusammen, heute zeugt davon die Mezquita, eine der größten und schönsten Moscheen der Welt. Die Alhambra von Granada ist das überragende Zeugnis arabisch-maurischer Architektur in Europa; beim Abendbesuch taucht man ein in ein orientalisches Märchen. In der Stadt Ronda beeindruckt die Lage zu beiden Seiten der 150 Meter tiefen Schlucht El Tajo mit den Brücken darüber. Die Reiseroute folgt der Straße der weißen Dörfer Richtung Süden. Seit einigen Jahren kann die britische Kronkolonie Gibraltar mit dem Affenfelsen besucht werden. Endlos lange, unverbaute Sandstrände findet man am Atlantik an der Costa de Luz. Die Stadt Cadiz hat viel Flair; auf drei Seiten ist Cadiz vom Meer umgeben, eine frische Brise bläst durch die Gassen, der Besuch des Fischmarkts ist ein Traum für den Feinschmecker und Fotografen. Stimmungsvolle Nachtaufnahmen runden den Vortrag ab.



14. Die Azoren - grüne Vulkaninseln im Atlantik

„Die Azoren - das faszinierendste und fotogenste Reiseziel, das ich je besuchte“ sagt der Referent Alois Hackermeier über die sattgrünen Vulkaninseln mitten im tiefblauen Atlantik. Schroffe Lavaküsten, Kraterseen, rauschende Wasserfälle, Weidelandschaft und blühende Hortensienhecken prägen die Inseln. Hautnah mit dem Fahrrad erlebte Alois Hackermeier sechs Inseln des Archipels.
Die Verehrung des Heiligen Geistes erreicht zu Pfingsten den Höhepunkt mit Umzügen, Blasmusik und vielen Festen, Besucher werden zum Mitfeiern eingeladen. Die vulkanische Aktivität ist erkennbar in vielen Kraterseen, weiten Calderas, Basaltsäulen und in heißen Quellen und Geysiren. 1957 bis 1958 brach der Vulkan Capelinhos an der Westspitze von Faial aus, die entstandene vegetationslose Mondlandschaft steht im Kontrast zum Grün der Insel.
Den Städten  Punta Delgada, Ribiera Grande und Vila Franca do Campo auf der Insel Sao Miguel sieht man die portugiesische Geschichte an. Horta auf der Insel Faial hat besonderen Charme durch die vielen Segler und die Studenten der hiesigen Universität. Die Insel Sao Jorge liegt wie ein langgezogener schmaler Bergrücken im Atlantik, sie wird allmählich von Wanderern entdeckt. Den westlichen Rand Europas markieren die Inseln der Westgruppe Flores und Corvo.
Pico ist die Lieblingsinsel des Referenten: Der 2349 Meter hohe Vulkan Pico gilt zu recht als schönster Berg des Atlantischen Ozeans und wird früh am Morgen bestiegen, um die besonderen Lichtimpressionen einzufangen. Lajes de Pico ist einer der besten Orte weltweit um Wale zu beobachten; Delfine und Pottwale werden fast immer gesichtet - mit Glück auch Buckel-, Finn- und Blauwale.



15. Paris, Normandie und Loire-Schlösser

Der Vortrag zeigt drei beliebte Reiseziele Frankreichs: Paris – eine der schönsten und faszinierendsten Metropolen der Welt; die berühmten Schlösser an der Loire und die Normandie.
Nachdem die Engländer 1418 Paris erobert hatten, residierten die französischen Könige in Tal der Loire. Wegen der Schönheit des Tales ließ sich auch der Adel bevorzugt dort nieder. Ab dem 16. Jahrhundert wurden die heutigen Schlösser errichtet. Der Vortrag zeigt die berühmtesten wie Azay-le-Rideau, Chenonceau, Villandry, Chaumont, Cheverny und Chambord sowie die Städte Tours, Amboise und Blois.
Die Normandie besitzt eine spektakuläre Steilküste zwischen Fecamp und Etretat. Honfleur an der Mündung der Seine konnte sein Flair aus dem 17. Jahrhundert bewahren. Das gewachsene, traditionsreiche Seebad Trouville-sur-Mer bildet einen Gegenpol zu Deauville, dem mondänsten Seebad der Normandie.
Paris – Frankreichs Hauptstadt, Kapitale der Superlative, der Kunst und Poesie – eine Weltstadt. Viele Bauwerke sind mit dem Namen Paris verbunden wie die Kathedrale Notre-Dam, Louvre, Place de la Concorde, Champs-Elysées, Arc de Triomphe, Sacré-Coer, Moulin Rouge, Pantheon, Invalides. Kein Turm der Welt hat bis heute den 125 Jahre alten Eiffelturm an Schönheit und Berühmtheit erreicht.
In modernster HDAV-Technologie werden stimmungsvolle Nachtaufnahmen von Paris gezeigt.



16. Korsika

Der Referent Alois Hackermeier fotografierte mit dem Fahrrad und bei Wanderungen eine der schönsten Mittelmeerinseln. Traumhafte Küstenabschnitte, ursprüngliche Dörfer und Städte wechseln mit schneebedecktem Hochgebirge.
Der alte Hafen von Bastia ist das schönste Hafenbecken der Insel. Die schweißtreibende Umrundung von Cap Corse belohnt den Radfahrer mit spektakulären Steilküsten,    Festungstürmen der Genuesen und ursprünglichen Dörfern.
Die wuchtige Zitadelle prägt das Stadtbild von Calvi, heute ist die Stadt das Tourismuszentrum Korsikas. Die Westküste Korsikas zählt sicherlich zu den Schönsten des gesamten Mittelmeerraums: skurile Felsformationen, stille Buchten und verträumte Dörfer. Die sonnenverwöhnte Hauptstadt Ajaccio bietet dem Besucher pulsierendes Leben auf dem Markt. Corte im Inselzentrum, die korsischste aller Städte - die heimliche Hauptstadt Korsikas, ist der Geburtsort Napoleons.
Auf Wanderungen werden Teile des Höhenwanderwegs GR 20, das  Restonicatal mit seinen Seen am Talende und der Wasserfall „Piscia di Gallo“ erkundet. Die Zinnen der Bavellagruppe mit den uralten Kiefern am Pass lassen das Herz jedes Fotografen höher schlagen - besonders bei Sonnenaufgang. An der Südspitze der Insel thront Bonifacio hoch über dem tiefblauen Meer auf einem Kreidefelsen.
In den Musikteilen wird ausschließlich originale Musik aus Korsika verwendet.